Die kleinen Bücher der kleinen Brontës von Sara O'Leary und Briony May Smith Schreibmotivation für Kinder

Eine faszinierende wahre Geschichte über den Mut seinem Herzen zu folgen, unendlicher Fantasie und der Rolle der Frauen in der Vergangenheit.

Ein erzählerisches Sachbuch, dass Lust darauf macht, ein eigenes „kleines Buch“ zu schreiben ✨

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

Seitenanzahl: 48

Verlag: von Hacht Verlag

Einband: Gebundenes Hardcover

*Blick ins Buch*

Klappentext

Persönliche Bilderbuchempfehlung der Kinderbuchhandlung Seelenschatz:

Eine faszinierende wahre Geschichte über den Mut seinem Herzen zu folgen, unendlicher Fantasie und der Rolle der Frauen in der Vergangenheit.

Ein erzählerisches Sachbuch, dass Lust darauf macht, ein eigenes „kleines Buch“ zu schreiben ✨

Zum Inhalt von „Die kleinen Bücher der kleinen Brontës“:

In der Biografie wird die Kindheit der Brontës -Kinder, die später bekannte Schriftsteller werden sollten, wunderschön nacherzählt.

Zum Text von Sara O'Leary:

Der liebevolle Text liest sich flüssig und macht Freude beim Vorlesen. Die Texte sind in der Länge absolut altersgerecht. Durch den historischen Kontext und die damalig starke Diskriminierung der Frauen, der meines Empfindens nach Redebedarf weckt, empfehle ich das gemeinsame Lesen bzw. Wachsamkeit für inhaltliche Erläuterungen.

Das Buch ist in Anlehnung an die kleinen Bücher der Brontës im Vergleich zum sonst üblichen Bilderbuchformat ebenfalls in kleinerem Format gehalten (ähnlich dem eines Vorlesebuches).

Besonders gut gefällt mir der Zeitstrahl am Ende und die Anleitung zum Basteln des eigenen kleinen Buches nach Brontës-Art.

Zu den Illustrationen von Briony May Smith:

Die Illustrationen verzaubern, sprühen vor Magie, lassen uns die Vergangenheit und die Welt der Brontes-Geschwister nachempfinden.

Wie „Die kleinen Bücher der kleinen Brontës“ zum Schreiben motiviert und das Selbstvertrauen stärkt:

Die Bedingungen, unter denen die Brontës -Geschwister aufwachsen, erscheinen hart und traurig. Dennoch macht die Familie das Beste aus den Umständen. Die Kinder finden in ihrem fantasievollen Spiel, ihren erfundenen Geschichten und den daraus entstehenden Büchern im Miniaturformat einen Schatz für ihre Seele, der sie nicht nur innerlich erfüllt, sondern ihnen auch die Superkraft des Schreibens mit auf den Weg gibt.

Auch ich kann ein*e Schriftsteller*in sein. Das Interesse am Schreiben ist eng mit der Lesefreude verknüpft. Wenn ich eine Geschichte aufgeschrieben habe, lese ich diese auch gerne vor. So ist es beispielsweise auch bei dem Buchkinder e.V. Leipzig, bei dem Kinder Ideen zu Geschichten machen und diese auf der Buchmesse in Leipzig vorlesen dürfen.

Es schenkt mir ganz viel Vertrauen in mich, wenn ich beim Lesen dieses Kinderbuchs erfahre, dass ich ebenfalls alles in mir trage, was ich im Leben brauche: Meine Spiel-Ideen und meine Fantasie. All das sind wertvolle Schätze.

Fazit zum Herbst-Vorlesebuch „Die kleinen Bücher der kleinen Brontës“ von Sara O'Leary und Briony May Smith:

✨✨✨✨✨

Ein wahrer Bilderbuchschatz, der zeigt, dass jedes Kind Schriftsteller*in sein kann. Dafür braucht es keine Fancy Tools oder eine bestimmtes Alter sowie keine teure Ausbildung. Es braucht „nur“ die Kraft der Fantasie. Eine Biografie, die Lust am Schreiben und Geschichten erfinden entfesselt. Und ein berührender historischer Einblick in die damalige Zeit. Meine absolute Herzensempfehlung.

Im Herbst lese ich in den Schriftstellerforen oftmals: Herbstzeit ist Schreibzeit. Tatsächlich bekomme auch ich mehr Schreibappetit, wenn ich drinnen gemütlich in Wärme und Licht eingehüllt bin. Was, wenn es Kindern genauso geht? Ich empfehle dieses Bilderbuch deshalb ganz besonders für den Herbst,  zur Weckung der Schreibfreude ab dem Vorschulalter und Kindern, die wahre Geschichten lieben.